Thema: #SPDerneuern: Nun sitzt man da zwischen den Tagen, wie man im Norden sagt, und man schwelgt in Erinnerungen. Im Fernsehen rennen Dick und Dalli mit ihren Immenhofponys in heiler Kulisse umher. Heile Welt eben. Nein, eigentlich habe ich gar keine Lust meinen Kopf aus meinem Kokkon der Erinnerungen herauszustecken und auf das Jahr 2018 zu schauen.
Dennoch, ich muss. Jeder sollte es. Unsere gute alte Tante SPD ist auf der Reise. Auf einer Reise in die Bedeutungslosigkeit. Einige, unbelehrbare von uns heizen den Zug an. Andere stehen am Bahnhof und winken. Was passiert mit uns gerade? Waren es nicht wir, die die Geschicke der Menschen immer gestaltet haben und positiv beeinflussten?
Analyse: Patient tot?
Werden wir wirklich nicht mehr gebraucht? Ist der Demokratische Sozialismus tot? Gestorben wir der Kommunismus und der “Real existierende Sozialismus”? Regieren nur noch der Neid und der Markt unser aller Leben? Strom wird an den Börsen gehandelt, Medikamente schon lange nicht mehr nach Nutzen sondern nach Preis verschrieben. Nein, die SPD ist nicht tot. Wir sind es!
Wir sind gestorben. Die Gemeinschaft ist gestorben. Der feste Wille für uns Gutes zu tun ist geopfert auf dem Marktplatz des Kapitals. Schleichend, qualvoll und langsam verreckt. Wir hetzen durch unser Leben, immer den Zeigefinger ausgestreckt um auf einen Buhmann zu zeigen, dem wir die Schuld für unser Elend geben können.
Totberieselt in Belanglosigkeiten aller Frauentausch und Richter Alexander Hold Sendungen dieser Welt. Brot und Spiele klappt wie vor 2000 Jahren in Rom und die Heile Welt Propaganda erinnert mich ein wenig sehr an Filme mit Hans Albers. Alles nur, damit wir nicht merken wie wir heimlich ausgesaugt und geschlachtet werden.
Wo ist der Arzt?
Keine Sorge, auch in Reihen der SPD gibt es genug Menschen, die mit gefüllten Taschen da sitzen und immer noch eine Kohle drauf legen, damit der Zug schneller fährt. Ein Schmierentheater nach dem nächsten wird begonnen, damit man bloß nicht öffentlich über den #SPDerneuern Gedanken ernsthaft nachdenken muss. Es geht um Posten und um Macht. Getreu dem Motto, willst du einen Konkurrenten beseitigen, dann gib ihm Macht. Wir haben lange verlernt uns als GLEICH und gleichwertig anzusehen. Es geht nur noch um “die da oben” und “die Basis”. Verrückte Welt in einer Partei wo sich absichtlich alle mit DU anreden. Wäre mal zu überdenken. Jedenfalls wäre es ehrlicher!
Die Analysten sagen es gäbe keine Arbeiterklasse mehr, darum würde die SPD nicht mehr gebraucht. Guter Witz wie ich finde, denn er vermittelt das falsche Gefühl, dass wir Menschen unser Schicksal in der Hand hätten. Nein, unser Schicksal liegt in den Händen einiger weniger. Die heißen DAX, Blackrock oder anders. Eine gute Zusammenfassung wäre unendliche Gier nach Geld. Fiktives Geld, das in Milliardenbruchteilen den Besitz rund um den Globus wechselt.
#SPDerneuern -Voran!
Die SPD war immer dann stark, wenn sie in der Gegenwart unmögliches für die Zukunft gefordert hat. Ein klares Bild von der Welt in 30 Jahren hatte. Genau das hat die liebe Tante SPD im Moment nicht. Unsere letzte Zukunftsvision unter Gerhard Schröder war damals unter Umständen richtig, aber nicht alternativlos. Schon gar nicht ist sie in Stein gemeißelt, und noch weniger kann diese Politik unsere Zukunft sein. WIR haben nun genug verzichtet. Jetzt sind wir dran. Wir, die gleichen unter den gleichen. Die kleinen unter den kleinen. Die, die verzichten.
Wir sind es leid von Euch aufgehetzt zu werden ums uns gegenseitig das wenige was wir besitzen zu neiden. Der Kuchen ist groß genug, damit alle sorglos leben. Lasst uns über den Demokratischen Sozialismus neu nachdenken. Machen wir die Sache groß, größer als alles was war. Holen wir uns das, was uns zusteht. Reden wir über Dinge die “unmöglich” oder “unfinanzierbar” sind. Reden wir über GUTE Renten und Bedingungsloses Grundeinkommen.
Wir reden über demokratische Revolution der VIELEN!
Allen, die das lesen. Ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2018. Ein Jahr ohne Hass, ohne Kriege, ohne Zwietracht, ohne Menschenverachtung. Wir sind alle gleich viel “wert”.
Liebe “Heizer” der SPD. Fragt Euch mal kurz wofür Ihr das tut. Für Euch? Oder für uns?
Lesetipp: #SPDbasic
13 Antworten auf „#SPDerneuern – Neues Jahr, neues Glück Tante SPD“
Die SPD wird gebraucht in Deutschland. Es wird Zeit für Vernunft und Ordnung in der Partei.
Lieber Dirk, wie Du ja schon weißt bin ich da voll bei Dir, aber viele haben das Allgemeinwohl nicht mehr im Auge. Sehr viele sind zu Neidhüpfern geworden. Die springen immer in jedes Bild was gerade von der Presse gemacht wird und gönnen den Normalos nicht ein Sandkorn unter den Nägeln. Jeder der nur etwas Soziales Engagement zeigt, wird gleich als reale eingestuft. (Nicht als ein Genosse unter Genossen). Da fehlt ganz eindeutig das Wir!!!!
Die meisten Genossen begreifen einfach nicht, dass eine Gruppe immer stärker ist als eine Einzelperson und das es sehr viele Posten in der SPD gibt die einfach nicht gesehen werden. Dieselben Genossen wundern sich dann aber regelmäßig wenn Wähler einfach nicht mehr erkennen können was eigentlich bewirkt wurde!!
Leider wird immer und immer wieder ein kleiner Erfolg als ganz großer Fortschritt verkauft!!! Sehr oft geraten da gerade die unteren Lohngruppen in große Not!!!!
Beispiel: Mindestlohn!!
Hat die SPD schon mal überlegt wem der Mindestlohn am meisten genutzt hat!!! Naaaa!!
Wolfgang Schäuble, (da noch Finanzminister) und Andrea Nahles (Da noch Ministerin für Arbeit und Soziales) denen hat das Milliarden gebracht da Sie nicht so viel Geld für das aufstocken der Löhn bezahlen müssen. Der Geringverdiener hat nur selten mehr im Portmonee. Er musste nur nicht mehr zur Arbeitsagentur und alles offen legen.
Nicht das Ihr mich falsch versteht, ich bin ganz und gar für einen Mindestlohn!! Aber dann für einen von dem man auch leben kann wenn man Vollzeit arbeitet (12,00 €). Ab 8,50 € spart der Staat ja nichts mehr und dann kommen bei der CDU immer die Arbeitgeber Interessen. Ich kann es nicht wirklich glauben, dass das hart erstritten war!!!
Immer und immer wieder werden der Bevölkerung Fortschritte verkauft, die bei näheren Hinsehen oft ein Schritt zurück sind. Die Tariflöhne wurden dadurch zum Teil unterhöhlt!! Das mag der Wähler nicht mehr und ich kann das gut verstehen.
Mit Besten Gruß
Manfred Paulsen
Die SPD wird gebraucht. Das war und ist immer noch so.
Liebe Elke, da spricht du wahre Worte gelassen aus. Wir müssen den Menschen aber unsere Ziele als klare Alternative darlegen.
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“Reden wir über Dinge die “unmöglich” oder “unfinanzierbar” sind. Reden wir über GUTE Renten und Bedingungsloses Grundeinkommen.” so deine Worte.
Hierzu müsste man bereit sein sich von den gängigen Denkmodellen zu verabschieden und auch über Dinge zu diskutieren die für das sozialdemokratische Herz “heilige Kühe” sind. Beispielsweise über die stehts geforderte paritätische Finanzierung unserer Sozialsysteme – ein System welches aus einer Zeit stammt zu der es keine Alternative zur menschlichen Arbeitskraft gab. Vor allem aber bräuchte es ganzheitliche Ansätze zu Steuer- und Sozialsysteme und keine Salamitechnik.
Im Moment wird die SPD von niemandem gebraucht.
Die Partei steht dafür kein klares Ziel zu haben. Man weiß mittlerweile Dank des Internets und Social-Media mehr über die Politiker (Stegner) als die aktuelle Politik der SPD und deren Ziele.
Wie in anderen Parteien sind die Politiker die Partei – niemand macht Abstriche und ich darauf fokussiert, selbst am weitesten zu kommen.
Darüber hinaus ist der SPD die Wählerschaft weggebrochen:
– Landwirte wählen die SPD bestimmt nicht
– junge Leute wählen eher FDP bzw. die Grünen
– die reinen (Berg)Arbeiter gibt es gar nicht mehr in diesem Land, die der SPD einmal unmengen an Stimmen geschafft hat
Die SPD sollte sich wie die aktuell die FDP grundlegend erneuern und für alle Sexy werden, denen die FDP zu liberal, den Grünen zu idealistisch und die CDU zu konservativ ist.
Die Linke und AdF (bewusst so geschrieben, damit Crawler es nicht finden) erwähne ich extra nicht, da man beide Parteien nicht ansatzweise ernst nehmen kann.
Ich drücke der SPD die Daumen, dass ich vielleicht auch irgendwann mal mein Kreuz bei ihr machen kann – und es ist meiner Meinung nach egal, ob man es #SPDBasic oder #SPDerneuern nennt: solange geschwafelt und nichts gemacht wird, bringt es gar nichts.
[…] Lest gern auch #SPDerneuern […]
Lieber Dirk,
an und für sich ist Dir hier eine schöne Neujahrsansprache gelungen und ich schätze den Aufruf größer, utopischer, innovativer zu denken und politisch zu arbeiten sehr. Was mir aber schleierhaft bleibt ist, wie Du Demokratischen Sozialismus und Bedingungsloses Grundeinkommen zusammendenken kannst. Was ist denn der Grundgedanke des BGE? Jeder kriegt Geld (vielleicht so um die 1000 Euro im Monat, weil die Zusammenfassung aller Transferleistungen nicht mehr hergibt) und den Auftrag: Jetzt machst Du aber alles für Dich selber! Rente ist Dir mit 1.000 Euro zu wenig? Dann schließ Dir mal besser ein private Rentenversicherung ab. Du brauchst im Krankheitsfall eine Lohnfortzahlung im Krankheitsfall von über 1000 Euro? Dann sicher Dich mal besser privat ab. Du kannst Dir im Fall Deiner Arbeitslosigkeit mit 1000 Euro keine Miete mehr in München oder Frankfurt leisten? Dann bilde mal besser Rücklagen oder zieh dann weg. Wie, mit all den privaten Versicherungen für Alter, Krankheit, Arbeitslosigkeit, Ausbildung, etc. bleibt vom Grundeinkommen nix mehr übrig? Dann musst Du wohl arbeiten gehen, egal was. Wie, Mindestlohn? Zu Deiner Absicherung gibt´s doch das BGE, da wirst Du zum Aufstocken ja wohl mit drei Euro die Stunde hinkommen. Ich will mit diesen Beispielen nicht die Idee kleinmütig zerreden. Ich will darauf hinaus, dass sie komplett falsch ist. Ein Grundeinkommen individualisiert alle Lebensrisiken und -bedürfnisse. Das ist das Gegenteil von Sozialismus, der ja so heißt, weil er eben diese Bereiche vergesellschaftet besser aufgehoben sieht. Weil nur durch diese Vergesellschaftung das Individuum zur Freiheit gelangt. In diesem Sinne wünsche ich mir Ideen und Vorhaben, die die solidarische Gesellschaft ins Zentrum des Handelns und Wirkens rücken.
Danke Dirk für diesen emotionalen Kommentar.
Danke auch an diejenigen, die hier mit ihren Fragen und ihrer Kritik, ohne es zu wissen, dazubeigetragen haben, dass Bild, das Dirk gemalt hat für mich noch deutlicher werden zu lassen.
Ja, Dirk hat das Dillema sehr eindrucksvoll geschildert und damit die immer und überall sich wiederholenden Fragen aufgeworfen. Diesen Automatismus erleben wir schon lange. Woran liegt es eigentlich, dass wir am Ende immer wieder an dem Punkt angelangen, wo die Lösung, die letzte Antwort offensichtlich fehlt?
Zumindest dafür habe ich eine einfache und wie ich hoffe einleuchtende Erklärung, die Welt in der wir leben ist dermaßen komplex und schnelllebig geworden, dass selbst schon morgen eine vermeintlicher Lösungsansatz durch irgendeine Innovation, Information oder schlicht, von einem hochdotierten Professor, der bestens im jetzt und hier mit den richtigen Leuten vernetzt ist, mit seiner unumstößlichen wissenschaftlichen Expertise, die Zweifler wieder auf den Plan ruft.
Ja, vielleicht ist auch dieses Monster von “Satz” dieser komplexen Welt mit ihren komplexen Zusammenhängen, geschuldet.
Aber zurück zu meiner Frage, ich glaube dass die Lösung, da wo wir sie suchen ganz einfach nicht vorhanden bzw. nicht möglich ist.
Wir laufen und Mühen uns, wie ein Hamster in einem Hamsterrad, am Ende sind wir Müde, enttäuscht und demotiviert. Klar mißerfolg macht keinen Spaß und mach müde.
Wir müssen also raus diesem Hamsterad, aber wohin, was ist Teil des Hamsterrads und was ist außerhalb, vor allem aber wo und was könnte eine Lösung außerhalb des Hamsterrads sein?
An dieser Stelle müssten wir uns zu einem elementaren Schritt durchringen, wir müssten den Mut aufbringen Neuland zu betreten. Neuland, unbekanntes Terrain, das bedeutet “against the Wind”, gegen alles und jeden, der etwas besitzt, das er fürchtet zu verlieren zu können. Noch dazu reagieren selbst die, die eigentlich nichts zu verlieren haben, jetzt reflexartig mit der Tief in uns verwurzelten Angst vor dem Unbekannten. Was wir jetzt brauchten, wäre ein winziges Licht am Ende des Tunnels, aber da ist nichts als finstere Ungewissheit. Aber nicht genug, dass uns jetzt eine Menge hochmotivierte Mitstreiter den Rücken zu kehren, an dieser Stelle werden uns die nächsten Kritiker und Zweifler zurufen, Sie haben uns gewarnt, Sie haben es gewusst, man hätte das Hamsterrad nie verlassen dürfen.
So, oder so ungefähr wird es uns ergehen, wenn wir das notwendige tatsächlich angehen würden.
Ich sagte ja schon zu Beginn, die Welt ist komplex und die Lösungen werden daher zwangsläufig ein ziemlich harter und länger Ritt…
Und doch gibt es die eine Chance, wenn es uns gelingt, diesen einen “Point of No Return” zu erreichen, dann und nur dann haben wir eine Chance für all die Mühen belohnt zu werden.
Nun gut, eine konkrete Lösung habe ich bis jetzt nicht geliefert, aber es würde auch keinen Sinn machen diese Lösung zu früh zu kommunizieren.
Bevor man dazu kommt, ist es viel wichtiger sich eine Entscheidung zwischen zwei Optionen zu treffen. Die eine Option lautet, “ab morgen geht es los”, wir sind uns also sicher, dass wir mit unserem Plan, zumindest den “Point of No Return” erreichen und auch einen funktionierenden Plan bis zum Ende des Tunnels parat haben.
Die zweite Option wäre eher taktischer Natur und würde sich mit dem Start solange zurückhalten, bis “der Ertrinkende erkennbar den Boden erreicht hat”, bis uns sozusagen alles in unserer Gesellschaft um die Ohren fliegt und jeder bereit ist, nach jedem Strohhalm zu greifen.
Auch diese Entscheidung würde uns enorme Opfer abverlangen. Ob es am Ende besser bzw. leichter ist, sehenden Auges alles vor die Hunde gehen zulassen, oder ob es besser bzw. leichter ist frühzeitig den “Trail” auf sich zu nehmen, wird ganz entscheidend von der Qualität des verfügbaren Personal und vor allem von den “Führern”, abhängen.
Für den harten und beschwerlichen “Trail” muss eine Top-Mannschaft verfügbar sein, die ohne jeden Selbstzweifel, mit 100% Loyalität und blindem Vertrauen zu ihrer analytisch überzeugenden und mitreißenden Führungspersönlichkeit steht.
Für die Alternative muss man nicht groß nachdenken. Man könnte zynisch feststellen, umso schlimmer und dümmer die politische Führung und die Mannschaft, umso schneller wird der Kahn absaufen. Spätestens wenn wir den Boden erreicht haben, kann das politische Personal ausgetauscht werden. Natürlich steht dann hoffentlich verfügbaren und eine vorbereitete neue Mannschaft und Führungscrew zur Verfügung. Diese wird dann die Lösung, über die es heute eigentlich nicht möglich ist, offen und ehrlich laut nachzudenken, den Systemwechsel, umsetzen.
Anders, als heute, wird es kaum noch Kritiker oder Zweifler geben, dafür wird das Elend allzu groß sein. Der Weg wird verglichen mit dem “Trail” ein Spaziergang werden, es wird stetig bergauf gehen, in den Köpfen der Menschen gibt es keine Kritik nur den Wundch nach besseren Zeiten….
Ja, wir hätten die Wahl, wenn es gelingen würde offen und ehrlich darüber zu sprechen.
Aber wer will das schon?
Diese Frage beschäftigt mich vor allem, wenn ich mir Gedanken über die SPD mache…
Ich wünsche allen noch eine angenehme Nacht und bin auch ganz froh, dass ich mir das alles mal von der Seele geschrieben habe.
Herzliche Grüße aus dem Emsland
Jörg Selan
Twitter alias @derblauweisse
P.S.
Ich bin 54 Jahre, ein klassisches SPD Bergarbeiter-Kind des Ruhrgebiets, habe aber den Weg bis ziemlich weit nach oben geschafft und bin meinem Lebensplan gefolgt und seit 4 Jahren, wie sagt man….mir gefällt bis heute keiner der geläufigen Begriffe, deshalb…i.R. und Unabhängig
und das wichtigste zum Schluss…seit Mitte Dezember 2017 bin ich stolzes Mitglied der SPD, weil ich nochmal etwas bewegen möchte.
Die Rechtschreibfehler und Schachtelsätze dürft Ihr behalten
Lieber Dirk, auch in meinem Freundeskreis in RLP diskutieren wir über deine Beiträge. Hier ein Kommentar meines Freundes:
Lieber Michael, lieber Sakda,
Bzgl. Blog, Diedrich von der SPD:
ein interessanter Einblick in die Gefühlswelt des Herren Diedrich, Sozialdemokrat. Zuweilen ein wenig pedantisch fordert er am Schluss erstrebenswerte Ziele. Ein leidenschaftlicher Sozialist äußert seine Verzweiflung, ich kann ihm gut nachfühlen. Erstaunlich, wie er mit seinen eigenen Reihen hart und ehrlich ins Gericht geht. Der Kampf darum, dass der große Kuchen unter allen Gesellschaftsmitglieder gerecht verteilt wird, ein endloses Unterfangen, ein sich stetig entwickelnder Prozess zwischen mal mehr gerecht und wieder ungerechter. Wer kämpft für mehr Gerechtigkeit und für wen soll es gerechter werden? Haben SPD und CDU den gleichen Sinn für Gerechtigkeit?
Geehrter Herr Diedrich, sagen Sie, was getan werden muss!
Herzlichst,
SJ
Danke, das mach ich!
[…] Hier geht es weiter zum kompletten Text…. […]