Hey, und guten Morgen. Nun gehe ich in das fünfte Jahr als stellvertretender Kreisvorsitzender in Dithmarschen. Gestern war in Brunsbüttel Kreisparteitag der SPD Dithmarschen. Dort habe ich mich gerne zur Wiederwahl gestellt und ich bin mit einer Enthaltung und einer Gegenstimme in meinem Amt bestätigt worden.
Kategorie: Dithmarschen
Bildungskosten, das Wort an sich gefällt mir schon nicht wirklich. Nun, warum schreib ich schon wieder was? Das Statistische Bundesamt hat im Februar die bundesweiten Bildungskosten 2014 veröffentlicht. Dort wird sehr anschaulich beschrieben wie viel Geld ein Land in jede Schülerin und jeden Schüler investiert.
Kennt ihr das nicht auch? Politiker sind doch geborene Klugscheißer. Fast so eine Spezies wie Unternehmensberater, die einem ungefragt Vorschläge machen zu Dingen, die man wahrscheinlich besser selber kann, und dann da auch noch ein Hurra, oder Geld wollen. Politik neigt dazu den Bürger erziehen zu wollen.
Die Zeiten, in denen wir als Gesellschaft die Keimzelle “Familie” in der Form eines Clanverbands lebten sind lange vorbei. Wir sind Arbeitsnomaden, die zum Broterwerb durch das Land, ja durch die ganze Welt ziehen. Auf der Suche nach Selbstverwirklichung und Erfolg. Was bleibt sind verstreute Familien, und nicht selten Menschen, die irgendwann alleine in einer Sozialwohnung oder in einem Heim sitzen.
Hallo. Dies sind Zeilen nach einer ziemlich doof gelaufenen Landtagswahl. Ich bin nicht enttäuscht von den Menschen “da draußen” aber ich bin traurig. Ja, ein wenig verletzt. Nützt aber nix. Das muss ja nun irgendwie sauber weiter gehen. Ich lese Ergebnisse, analysiere Mehrheiten und guck mir an, wo die Stellschraube ist um für mein Land etwas zu verbessern.
Thema Bahn: Freitag, beim Frühstück. Zeitung auf und Lesen was so Neues im schönen Land Dithmarschen passiert ist. Es lacht mich eine Schlagzeile an, die nach echt harter Arbeit klingt. Da haben zwei Kommunen echt lange gerungen. Oh, schön dass man sich geeinigt hat, denke ich als erstes. Dann kommen Zweifel!
Ihr Lieben, ich hab mir Gedanken gemacht. Gedanken zu Papier gebracht, und dann diese Gedanken dann doch zum größten Teil verworfen. Warum? Nun, ich wollte Euch auf dem Landesparteitag nicht unnötig langweilen, ich danke Euch einfach für Euer Vertrauen. Darum veröffentliche ich jetzt meine Rede hier zum Nachlesen!
Der falsche Tag zum “krank” sein!
“Die beste Krankheit taugt nix”, besagt ein Sprichwort. Aber dass manche Selbstverständlichkeiten in unserem Gesundheitswesen so schleichend und leise geändert werden wie der Notdienstkalender der Apotheken, ist mir ein Rätsel. Wer von uns kennt das nicht? Als junge Eltern zum Beispiel: Kind bekommt abends plötzlich Fieber, also schnell ins Auto hüpfen und zur Apotheke um etwas Fiebersenkendes zu besorgen. Die Notdienstgebühr bezahlt man nicht gern, aber es nutzt ja nichts. Das ganze ist soweit normal und bekannt, bis sich am 1.12015 der Notdienstkalender der Apotheken in Schleswig-Holstein änderte. Seit dem gibt es einen Tag in der Woche, an dem sollte man lieber nicht “kränkeln”. Warum?
Habt Ihr auch alle den tollen NDR Beitrag von Mare TV zum Thema Dithmarschen, und auch Friedrichskoog gesehen? Nein? Dann schnell hier nachholen und meinen Senf gleich weiterlesen. Während ihr guckt mach ich mir einen Kaffee, also bis gleich.
Hafen Friedrichskoog
Ich sagte schon, dass ich Dithmarscher bin, oder? Wisst Ihr, was wir gar nicht mögen? Menschen, die uns für dumm verkaufen wollen!
Da posiert Daniel Günther vor der Kulisse des Hafens in Friedrichskoog und macht einen auf verständnisvoller Politiker. In mir drin kommen Gedanken wie: “Wenn ihr damals die Schließung nicht beschlossen hättet, dann könntest du jetzt auch besser ‘ne Radtour machen.”