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Allgemein Pressemitteilung

Seminar an der Parteischule Ostholstein

Hallo zusammen, es gibt Neues von meiner Arbeit im Landesvorstand. Die Organisatoren der Ostholsteinischen Parteischule der SPD (das klingt nun nach Kaderschmiede) haben mich am 11. Juni nach Puttgarden eingeladen um das 5. Modul zu betreuen. Eine Vorstellung des “Gerechtigkeitspapiers” mit anschließender Diskussion stand im Mittelpunkt der vierstündigen Fortbildung für interessierte Mitglieder der SPD OH.

Nach meinem Ausflug nach Gießen im vergangenen Herbst war das also mein zweiter Auftritt, um mit Interessenten über das Thema “Mehr Gerechtigkeit wagen” zu reden. Spannend, denn ich hatte dieses Mal einen kleinen Kreis vor mir, in dem keiner weglaufen konnte, denn auf der Fähre war die Auswahl an Fluchtmöglichkeiten begrenzt :-). Lehrer sind da eben immer reflektierend denkend. Nun, ich hatte mir ein tolles Konzept gemacht, mit verschiedenen Input- und Arbeitsphasen und, was soll ich sagen?, “erstens kommt es anders und zweitens als man denkt.” Um frei nach Wilhelm Busch zu antworten. Die Vorstellungsrunde verlief schon derart interessant, dass wir direkt zu den zentralen Fragen des Papiers kamen. Natürlich versucht der Referent die Hörerschaft mit einzubeziehen, damit nicht alle Köpfe binnen kürzester Zeit auf dem Tisch liegen. Nein, weit gefehlt. Die Zuhörerschaft, die aus Neumitgliedern und langjährigen, aber politisch Unerfahrenen bestand, diskutierte, lauschte und beflügelte den Diskurs des Papiers. Ich kann für mich sagen, dass ich an einigen wenigen Fragestellungen relativ gut deutlich machen konnte, warum dieser Gerechtigkeitsdiskurs innerhalb der SPD geführt wird, und bedanke mich noch einmal ganz doll bei den Organisatoren Anastassia und Tim für die Einladung.